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Ziel des Rugbyspiels ist es, den Ball am Gegner vorbei zu tragen oder zu kicken und dadurch Punkte zu erzielen. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen:

Der Ball darf mit der Hand nur nach hinten geworfen oder übergeben werden. Wenn der Ball jedoch nach vorne geworfen wird, muss ein Gedränge ausgeführt werden (engl. scrum). Das Gedränge beschreibt das gegenseitige Anbinden der mit 1 bis 8 nummerierten Spieler, die dann „um den Ball schieben“. Man könnte es als eine Art Kräftemessen bezeichnen: Die Spieler stehen in gebückter Haltung mit geradem Rücken, mit dem Gegner ineinander verschachtelt, voreinander und versuchen durch gemeinsames Drücken den Gegner wegzuschieben und somit den Ball für das eigene Team freizugeben.

Treten des Balles ist in alle Richtungen erlaubt. Nur der balltragende Spieler darf angegriffen werden. Es ist erlaubt, diesen durch Umklammern und Tiefhalten (engl. tackle) unterhalb der Schulterlinie zu behindern und ihn nach Möglichkeit zu Fall zu bringen. Ein Spieler, welcher mit mehr Körperfläche als den Fußsohlen den Boden berührt, hat den Ball unmittelbar loszulassen und darf nicht mehr nach diesem greifen; tut er dies nicht, bekommt die gegnerische Mannschaft den Ball. Wenn der Spieler auf dem Boden liegt, dürfen von beiden Teams andere Spieler nach dem Ball schieben und drücken, dürfen dabei aber nicht die Hände benutzen. Schlagen und Beinstellen ist beim Tiefhalten streng verboten.