Linux/Begriffe

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Diese Seite dient als Lexikon für Befehle und Begriffe rund um Linux. [1]

sudo

  • sudo: ein Akronym für superuser do oder substitute user do, ist ein Befehl, der eine erweiterte Eingabeaufforderung ausführt, ohne dass Sie Ihre Identität ändern müssen. Es gibt dem jeweiligen Benutzer vorübergehend erweiterte Rechte. Gibt man sudo vor einem bestimmten Kommando ein, so fragt das System (anstatt wie etwa beim Kommando „su“) nicht nach dem Administrator-Passwort, sondern nach dem jeweiligen Benutzer-Passwort. Dadurch wird überprüft, ob der Benutzer den Befehl selbst eingegeben hat und ob er zumindest über grundlegende Benutzerrechte verfügt.

usr

  • /usr: unix system resources (dt. UNIX Systemressourcen). Programme für die Benutzer sind in diesem Ordner zu finden. Dabei enthält dieser Ordner weitere Unterordner, die sich thematisch gliedern.
    Bei Ubuntuusers bezeichnen sie es als Akronym für "User".[2] Das ist aber falsch.
    STRG steht ja auch für "Steuerung" und nicht für "String". Aber so entstehen Fehlinterpretationen.[3]
    • /usr/local: wichtiges Unterverzeichnis von /usr. Hier können Benutzer ihre eigenen Programme installieren. Das Verzeichnis ist wie /usr thematisch in Unterordner unterteilt.

Weblinks

  1. Die 40 meist genutzten Linux-Befehle, die du kennen solltest (kinsta.com)
  2. Verzeichnisstruktur/#usr (ubuntuusers)
  3. Debian: Linux Verzeichnisbaum erklärt