Grafik/Grundbegriffe/Graustufen
Bei Graustufenbildern wird mit einer Farbpalette von 256 Farben gearbeitet. Es handelt sich jedoch um eine ganz bestimmte Palette. Rot- Grün- und Blau-Anteile sind bei allen 256 definierten Werten jeweils gleich, was in der Addition zu einem Ton zwischen Schwarz und Weiß führt. Wenn R, G und B den Wert 0 haben, ist die damit definierte Farbe ein reines Schwarz. Wenn alle drei Farbanteile den Wert 255 haben, wird damit ein reines Weiß definiert. Ein Zwischenwert, etwa 192,192,192, definiert eine graue Farbe von bestimmter Helligkeit. Die Palette eines Graustufenbildes besteht nun darin, dass darin alle 256 Farben zwischen 0,0,0 und 255,255,255 gespeichert sind – also 256 Grautöne.
Die folgenden Abbildungen zeigen links die typische Graustufentabelle, bestehend aus 256 Grautönen von Schwarz bis Weiß, und rechts die Anwendung einer solchen Graustufentabelle auf ein Foto.
In der Beispiel-Abbildung wurde allerdings das Foto nach der Reduzierung auf Graustufen wieder auf volle Farbtiefe gesetzt und dann im JPEG-Format, nicht im GIF-Format abgespeichert. Die Grafik wird dadurch deutlich kleiner. Denn auch bei der Reduzierung eines Farbfotos mit voller Farbtiefe auf Graustufen wird kräftig mit Dithering gearbeitet, was die Dateigrößen bei Fotos schnell in die Höhe treibt.