CSS/Tutorials/Boxmodell/Rahmen

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Wie im Einstiegskapitel zum Boxmodell beschrieben, werden alle HTML-Elemente mit rechteckigen Boxen dargestellt, normalerweise mit transparentem Hintergrund und ohne Rahmen (Ausnahmen sind z. B. button und fieldset).

Dieses Kapitel zeigt, wie Sie mit den border-…-Eigenschaften, aber auch mit outline und box-shadow auf vielfältige Weise Randlinien und Rahmen definieren können, die wichtige Inhalte kennzeichnen und hervorheben.

border

Mit der border-Eigenschaft können Sie das Aussehen eines Rahmens um ein Element bestimmen. In diesem Beispiel für ein Grid Layout mit einem fixen Footer sollen die Seitenstrukturierungselemente farblich unterschiedlich gekennzeichnet werden:

Grundraster; Elemente durch Rahmen gekennzeichnet ansehen …
header, nav, article, aside, footer {
  border-radius: 0 0.5em 0.5em;
  border: thin solid;
  padding: 0.5em;
}
header {
  background: #F1F3F4;
  border-color: #d5d5d5;
}
nav {
  background: #fffbf0;
  border-color: #e7c157;
}
...
h2 {
  border: thin dotted; 
}

Die border-Eigenschaft ist eine Zusammenfassung der möglichen Einzelangaben zu Rahmendicke, Rahmentyp und Rahmenfarbe. Hier werden für die Seitenstrukturierungselement wie header und nav nur die Rahmendicke mit thin und der Rahmentyp mit solid festgelegt.

Empfehlung: Häufig findet man Werte wie 1px für Randstärken. Wir versuchen uns so konsequent wie möglich an die Konvention Vergessen Sie den Begriff Pixel! zu halten und verwenden die einfach zu verstehenden Schlüsselwörter.

Jedes Element erhält neben der Füllung mit background noch eine Festlegung der border-color. Sonst wäre der Standardwert der Schriftfarbe zur Anwendung gekommen.

Empfehlung: Die Reihenfolge der Angaben ist egal. Bei fehlender Farbangabe ist die Voreinstellung die Textfarbe des Elements, bei fehlender Rahmenstärke ist die Voreinstellung medium. Obwohl so keine Verwechslungsgefahr besteht, sollten Sie dennoch konsequent bei einer Notation bleiben. Die meisten Werkzeuge zur Fehlersuche verwenden die Reihenfolge border: width style color;.
Beachten Sie: Rahmendefinitionen können dazu führen, dass die Inhalte von Elementen sehr nah an dem sie umgebenden Rahmen kleben. Zu diesem Zweck wurde mit padding ein Innenabstand von 0.5em definiert. Dadurch schaffen Sie einen Abstand zwischen dem Rahmen und seinem Inhalt.

Dreiecke mit CSS erzeugen

Zur Jahrtausendwende gab es CSS-Hacks, mit denen Sie geometrische Formen nur mit CSS ohne den Einsatz externer Grafiken erzielen konnten. Diese fanden z. B. bei Weiter-Links oder Buttons Verwendung:[1]

Dreiecke mit CSS erzeugen ansehen …
div {
	border-style: solid;
	border-top-color: yellow;
	border-right-color: green;
	border-bottom-color: blue;		
	border-left-color: red;
	
}

#slant {
  border-width: 1em;	
  width: 4em;
  height: 4em;	
  animation: slant 3s infinite alternate linear;
}

@keyframes slant {
  0 {
    width: 4em;
    height: 4em;
    border-width: 1em;
  }
  100% {
    width: 0;
    height: 0;
    border-width: 3em;
    border-color: transparent;
    border-bottom-color: blue;		
  }
}

#slant2 {
    width: 0;
    height: 0;
    border-width: 3em;	
    animation: slant2 3s infinite alternate linear;
}

Das obere 5x5em große div hat einen 1em breiten Rand. Durch die Animation slant wird die Randstärke so weit vergrößert und die Höhe und Breite reduziert, dass schließlich nur noch der untere Rand in Form eines Dreiecks sichtbar ist.

Im unteren div wird gezeigt, wie dieses Dreieck durch unterschiedliche Werte für die einzelnen Seitenränder gestaltet werden kann.

Empfehlung: Heute bietet der Einsatz von SVG bessere und einfachere Möglichkeiten.

border - sparsam eingesetzt

Im folgenden Beispiel sollen nur wichtige Inhalte wie Ankündigungen durch Rahmen hervorgehoben werden.

Die Überschriften erhalten ein Ribbon (engl. für Band). Darunter versteht man einen farbig abgesetzten Hintergrund, meist für eine Überschrift oder ein Zitat. In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie solche Ribbons ohne externe Hintergrundbilder nur mit Hilfe von CSS (und im letzten Beispiel mit SVG) realisieren können.

Ribbons - Hintergrundbänder ansehen …
aside {
	border: medium dashed var(--accent2);
	border-radius: 0 0.5em 0.5em;
}

aside h2 {
	--ribbonHeight: 1.5rem;
	--ribbonpadding: .25rem;
	background: var(--accent2);
	color: var(--background);
	font-size: var(--ribbonHeight);
	width: min-content;
	margin-inline: auto;
	padding-inline: 0.5em;
	padding-block: var(--ribbonpadding);
	white-space: nowrap;
	position:relative;
	top: calc(-1.9 * var(--ribbonHeight) );
}

aside h2::after,
aside h2::before {
	content: "";
	position: absolute;
	display: block;
	height: 0;
	width: 0;
	top: 0;
	border-style: solid;
	border-width: calc((.5 * var(--ribbonHeight)) + var(--ribbonpadding));

}
aside h2::after {
	border-color: transparent transparent transparent var(--accent2);
	right: calc(-1.3 * var(--ribbonHeight));
}
aside h2::before {
    border-color: transparent var(--accent2) transparent transparent;
	left: calc(-1.3 * var(--ribbonHeight));
}

Die aside-Boxen erhalten mit border: medium dashed var(--accent2); einen gestrichelten Rand in Akzentfarbe und werden so optisch hervorgehoben.

Ihre h2-Überschriften erhalten ein Ribbon, in dem der Hintergund in Akzentfarbe, die Schrift in der bisherigen Hintergrundfarbe gestaltet wird. Mit margin-inline: auto; werden sie zentriert. Damit das Ribbon nicht über die gesamte Breite der aside-Box geht, wird die Breite mit width:min-content begrenzt und mit padding-inline ein Puffer von 0.5em gegeben.

Links und rechts daneben werden mit ::after und ::before zwei Pseudoelemente absolut platziert. Sie scheinen dreieckig - sind aber nur 0 x 0px groß - die Darstellung wird durch die Rahmenlinie erreicht, die an drei Seiten transparent und nur an einer Seite mit der Akzentfarbe notiert wird. Die frühere Version aus dem Jahre 2015 verwendete für Schriftgröße, Rahmenbreiten und Positionierungen feste Werte - sogenannte Magic Numbers - mittlerweile kann man mit custom propertys die Größe in --ribbonHeight einmal festlegen und das Ribbon passt sich entsprechend an.


Ähnlich wird die h1-Überschrift gestaltet:

h1::before {
	content: "";
	position: absolute;
	display: block;
	height: 0;
	width: 0;
	top: 1em;
	left: -0.6em;
	border-style: solid;
	border-width: 0.6em;
	border-color: transparent hsl(13, 96%, 35%) transparent transparent;
	z-index: -1;
}
h1::after {
	content: "";
	position: absolute;
	display: block;
	height: 0;
	width: 0;
	top: 0;
	right: 0;
	border-style: solid;
	border-width: .75em;
	border-color: transparent var(--background) transparent transparent;
}

Sie können durch die Verwendung von Container-Elementen die Anzahl der erzeugten Pseudo-Elemente vervielfältigen. Ein sehr anschauliches, farbig illustriertes Beispiel finden Sie auf kulturbanause.de: Flexible Ribbons mit CSS [2]. Auch die im Netz verfügbaren Generatoren verwenden Wrapper- und Container-Elemente.

Einfacher ist ein Einsatz von SVG wie im letzten Beispiel.

Das erste Beispiel sollte ja eigentlich die einzelnen Seitenstrukturierungselemente markieren. Dabei ist zu beachten, dass die Rahmenbreite zur Breite des Elements dazugerechnet wird. Bei pixelgenauen Layouts führte dies oft zu „zerschossenen Layouts“. Mit box-sizing können Sie dies unterbinden.

Alternativ können Sie Elemente mit einer anderen background-Farbe oder einer outline markieren.

outline

Die Eigenschaft outline können Sie das Aussehen einer Außenlinie um ein Element bestimmen. Dabei wird die Dicke der outline nicht zur Elementgröße hinzugerechnet, sondern als letzter Schritt „draufgemalt“, ohne Platz wegzunehmen. Im Gegensatz zu den border-Rahmen können outline-Rahmen aber nur vollständig geschlossen zugewiesen werden, es fehlt die Möglichkeit, separate Angaben für oben, unten, links oder rechts zu machen. Vergleichen Sie am besten die Beispiele zu outline und border, um den Unterschied zu verstehen.[3]

Dies können wir nutzen, um den Seitenaufbau zu visualisieren:

Kennzeichnung der Kindelemente ansehen …
/* nur zum Testen */
body > *:hover {
  outline: thin solid #dfac20;
}
body > * > *:not(nav ul):hover {
  outline: thin solid var(--accent1);
}

Sobald über den Kindelementen von body und deren Kindern mit der Maus gehovert wird, werden die jeweiligen border-Boxen der Elemente gekennzeichnet, ohne dass das Layout verschoben wird. Dies ist beim hier verwendeten Grid Layout nicht der Fall, bei den mittlerweise verpönten pixelgenauen Layouts führte eine border aber oft dazu, dass Elemente in neue Zeilen rutschten.

outline-offset

Durch die Eigenschaft outline-offset können Sie den Abstand zwischen der Rahmenlinie (border) und der Außenlinie (outline) bestimmen. Erlaubt ist eine numerische Angabe , nicht jedoch mehrere wie bei border.

Navigation mit Rahmen kennzeichnen ansehen …
nav li,
nav ul {
  list-style: none;
  padding-right: 2em; 
  margin-left: 0;
}
nav a {
  display: inline-block;
  width: 100%;
  border: thin solid #dfac20;
  border-left-width: thick;
  border-right-width: thick;
  margin-bottom: 2em;
  padding-left: 0.5em;
  padding-block: 0.25em;
}

nav a:hover,
nav a:focus {
  outline: medium solid #dfac20;
  outline-offset: .5em;
}

border-radius

Die HTML-Elemente nehmen immer rechteckige Boxen ein - mit der border-radius-Eigenschaft können Sie die spitzen 90°-Ecken abrunden. Sie müsste eigentlich box-radius heißen, da es nicht nur die durch border festgelegte Randlinie, sondern auch eine eventuelle outline oder einen box-shadow abrundet. Der Hintergrund des Elements wird entlang der Kurve abgeschnitten, auch wenn keine sichtbare Rahmenlinie vorhanden ist.[4][5]

Gerade bei Dropdown-Navigationen ist es eine Konvention, Links durch eine farbige Füllung und einen Rahmen zu kennzeichnen, der beim Auswählen mit Maus oder Tastatur seine Farbe ändert. Im nächsten Beispiel ersetzen wir die Rahmen durch button-ähnliche Links:


Navigation und Buttons im Bonbon-Look ansehen …
nav a {
	background: var(--navLighter);
	border: thin solid var(--navColor);
	border-radius: 0.5em;
}

nav li:first-of-type a {
	border-top-left-radius: 3em;
}

nav li:last-of-type a {
	border-bottom-right-radius: 3em;
}

button {
  border-radius: 50% / 40%;  
  margin-inline: auto;
  padding: 0.5em;  
  width: min-content;
  background-image: radial-gradient(ellipse, var(--accent2) 0%, var(--accent2Lighter) 100%);
  border: thin solid;
  color: var(--moss);
}

aside h2 {
	border-radius: 0 .5em;
}

Die Klickflächen der Navigations-Links werden nun flächig gefüllt und erhalten eine Randlinie. Die Ecken werden mit border-radius: 0.5em gleichmäßig abgerundet.

nav li:last-of-type a{
  border-bottom-right-radius: 3em;
}

Bei den aside h2-Überschriften erhält border-radius 2 Werte:

aside h2 {
	border: thin solid var(--moss);
	border-radius: 0 .5em;
}

So wird die erste (linke, obere) Ecke nicht abgerundet, die zweite um 0.5em, die dritte wieder nicht und die vierte wieder mit dem 2. Wert.

Wie Sie am Button in der aside-Box sehen können, erzeugt die Angabe eines Wertepaares eine elliptische Abrundung, wobei der erste Wert für die horizontale und der zweite Wert für die vertikale Halbachse steht. Eine Prozent-Angabe für die horizontale Halbachse bezieht sich auf die halbe Breite des Elements, eine Prozent-Angabe für die vertikale Halbachse auf die halbe Höhe. Wird nur ein Wert angegeben, so entsteht eine kreisförmige Abrundung. border-radius: 1em; ist identisch zu border-radius: 1em/1em;


Was nicht funktioniert, sind negative Werte für border-radius, um eingewölbte Kurven zu ermöglichen. Hier gab es eine border-corner-shape-Eigenschaft, die aber nicht den Sprung in die Browser geschafft hat.[6]

box-shadow

Rahmen und Außenlinien bestehen aus klar abgegrenzten Linien. Alternativ können Sie mit box-shadow Schattenverläufe für Boxen darstellen.[7]

Links erhalten bei :hover oft einen andersfarbigen Hintergrund. Dafür können sie anstelle der background-Eigenschaft auch box-shadow verwenden und mit transition einen weichen Übergang zwischen den Zuständen realisieren:

animierter Hintergrund mit box-shadow ansehen …
a {
  color: var(--linkColor);
  box-shadow: inset 0 -3px 0 -1px var(--linkColor);
  padding: .25em 0;
  text-decoration: none;
  transition: all .5s;
}

a:hover,
a:focus {
  box-shadow: inset 0 -30px 0 var(--linkLighter);
}

Das Beispiel enthält vier Links. Sie sind durch die blaue Textfarbe und die blaue Unterstreichung mehrfach gekennzeichnet.

Dabei wird die Unterstreichung aber nicht mit text-decoration:underline realisiert, sondern durch einen scharfen Innenschatten. Wenn das Link-Element den Fokus erhält, wird der Innenschatten über die gesamte Fläche vergößert und wirkt nun nicht mehr als Unterstreichung, sondern als jetzt (hellerer) Hintergrund, da auch die Farbangabe geändert wurde.

Auch die Buttons und Links der Navigation erhalten solche Schatten:

animierter Hintergrund mit box-shadow ansehen …
nav a {
  width: 6em;
  padding: 0.5em 1.5em;  
  background: var(--navLighter);
  border: thin solid var(--navColor);
  box-shadow: inset rgb(255 254 255 /0.6) 0 0.3em .3em, 
              inset rgb(0 0 0 /0.15) 0 -0.1em .3em, 
              hsl(0 0% 60%) 0 .1em 3px, 
              hsl(0 0% 45%) 0 .3em 1px, 
              rgb(0 0 0 /0.2) 0 .5em 5px;
}

Mehrere Schatten werden durch Kommata getrennt, sie werden dabei in umgekehrter Reihenfolge übereinander gelegt, dass heißt der zuerst genannte Schatten liegt ganz oben.

ToDo (weitere ToDos)

Buttons sollen bei :hover „heruntergedrückt“ werden. --Matthias Scharwies (Diskussion) 00:52, 25. Aug. 2023 (CEST)

Ist Ihnen aufgefallen, dass wir ein anderes Banner haben? In diesem Beispiel wird anstelle der h1-Überschrift ein svg-Element platziert. Das Banner besteht aus einem path-Element, dass anschließend mit use noch einmal gespiegelt dargestellt wird. Der Hintergrund wird mit einem rect-Element gezeichnet, über das dann die Überschrift als Text platziert wird. Durch ein role="heading" wird der SVG-Text für Screenreader als Überschrift gekennzeichnet.

Stile und Farben werden - genau so wie für HTML-Elemente - im Stylesheet festgelegt. Abweichend vom oben vorgestellten box-shadow für HTML-Elemente wird der Schlagschatten hier mit der filter-Eigenschaft und der drop-shadow()-Funktion realisiert.

.banner {
  filter: drop-shadow(2px 2px 5px grey);
}


Exkurs: Rahmen von inline-Boxen

Beachten Sie das unterschiedliche Verhalten des Rahmens bei Inline-Elementen, wenn der darin enthaltene Text sich auf mehrere Zeilen verteilt.

outline sorgt dafür, dass jeder einzelne Textabschnitt vollständig von einem Rahmen umschlossen ist, auch wenn die einzelnen Stücke nicht zusammenhängend platziert werden können. Bei border hingegen wird eventuell eine Seite eines Teilstückes offengelassen.

Rahmen: outline vs border ansehen …
	   
p { width: 15em; line-height: 2; }
span { padding: .1em .5em; }
.border  { border: 2px solid red; }
.outline { outline: 2px solid green; }

Für den Rahmen können Sie dieses Verhalten mit der Eigenschaft box-decoration-break steuern.

box-decoration-break

Die Eigenschaft box-decoration-break legt fest, wie mit Hintergründen und Rahmen zu verfahren ist, falls die Element-Box in mehrere Fragmente geteilt werden muss. Das kann etwa geschehen, wenn ein Blockelement beim Ausdrucken auf zwei Blätter verteilt wird oder ein inline-Element mehrere Zeilen beansprucht.

box-decoration-break ansehen …
.beispiel h3 {
      display: inline;
      line-height: 3;
      background-image: linear-gradient(to right, #df6c20 30%, #ffede0 70%);
      border: 3px solid #df6c20;
      border-radius: .5em;
      box-shadow: .2em .2em .5em #df6c20;
      margin: 1em;
      padding: .3em 1em;
        
      box-decoration-break: slice;
            
}
.clone h3 {
      box-decoration-break: clone;
}

Für die Überschriften im Beispiel, die als inline-Elemente dargestellt werden, sind verschiedene Angaben zu Hintergründen, Rahmen und Abständen gemacht worden. Die Gegenüberstellung zeigt die Auswirkungen der verschiedenen Werte.

Mit box-decoration-break bestimmen Sie das Verhalten unterbrochener Boxen. Folgende Angaben sind möglich:

  • clone, jeder Teilbereich bekommt seinen eigenen Hintergrund und Rahmen
  • slice, es wird nur ein Hintergrund und ein Rahmen dargestellt, Voreinstellung.

Wird box-decoration-break: clone; gewählt, so wird ggf. für jede einzelne Box der Hintergrund neu ermittelt, das betrifft die Werte für

Ebenso bekommt jede Box ihre eigenen

sowie

Die Außenlinie ist hingegen nicht betroffen.


Siehe auch

Referenz

Für alle Elemente können folgende Eigenschaften Anwendung finden:

  • border als zusammenfassende Eigenschaft von
    • border-width als zusammen­fassende Eigenschaft von
      • border-top-width,
      • border-right-width,
      • border-bottom-width,
      • border-left-width
    • border-style als zusammen­fassende Eigenschaft von
      • border-top-style
      • border-right-style
      • border-bottom-style
      • border-left-style
    • border-color als zusammen­fassende Eigenschaft von
      • border-top-color,
      • border-right-color,
      • border-bottom-color,
      • border-left-color
  • border-top als zusammen­fassende Eigenschaft von
    • border-top-width
    • border-top-style
    • border-top-color
  • border-right als zusammen­fassende Eigenschaft von
    • border-right-width
    • border-right-style
    • border-right-color
  • border-bottom als zusammen­fassende Eigenschaft von
    • border-bottom-width
    • border-bottom-style
    • border-bottom-color
  • border-left als zusammen­fassende Eigenschaft von
    • border-left-width
    • border-left-style
    • border-left-color
  • border-radius als zusammenfassende Eigenschaft von
    • border-top-right-radius, border-bottom-right-radius, border-bottom-left-radius, border-top-left-radius
  • border-image als zusammenfassende Eigenschaft von
    • border-image-source
    • border-image-slice
    • border-image-width
    • border-image-outset
    • border-image-repeat

Für Rahmen von Tabellenzellen können zudem folgende Eigenschaften Verwendung finden:

Weblinks

  1. Information on Border Slants Zeichnen von geometrischen Formen mithilfe der CSS-border-Eigenschaft
  2. * kulturbanause.de: Flexible Ribbons mit CSS
  3. css-tricks: Using the `outline` Property as a Collapsable Border Carter Li on Jun 18, 2021
  4. bittersmann.de: Übersicht verschiedener Angaben für border-radius
  5. simurai: BonBon Sweet CSS3 Buttons Buttons mit sehr unterschiedlichen geometrischen Formen
    Leider verwendet der Autor für Buttons nicht das dafür vorgesehene button-Element.
  6. Lea Verou: border-corner-shape is in danger, and you can help! 28.03.2013
  7. css-tricks: Breaking down CSS Box Shadow vs. Drop Shadow von Geoff Graham (20.10.2017)