CSS/Selektoren/target

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Der :target-Selektor ist eine dynamische Pseudoklasse und selektiert Elemente, die Ziel eines Verweises sind.

Syntax
:target
Beispiel
a:target { 
  color: red; 
}
In diesem Beispiel wird jeweils das aktuell angesprungene Verweisziel in roter Schrift dargestellt.
Beachten Sie: 2013 wurden für das SELF-Wiki Beispiele entwickelt, um mit :target eine Infobox und eine Bildergroßansicht auf- und zuzuklappen. Ein interner Link auf eine mit CSS ausgeblendete Infobox kann durch einen Klick das Element mittels :target wieder sichtbar gemacht werden. Durch einen weiteren Klick auf einen anderen Link verliert die Infobox das :target und wird wieder unsichtbar.

Diese Technologie versuchte, Benutzerinteraktionen in einer reinen CSS-Lösung ohne JavaScript zu realisieren.
Eine Infobox mit :target bewirkte, dass die Browser-Historie vollgemüllt wird. Ein Klick auf die Pfeil-zurück-Taste brachte den Nutzer nicht auf die letzte Seite, sondern in den letzten internen Link. Das ist eigentlich unpraktisch.

Heute werden Aufklapp-Mechanismen mit den nativen details- und dialog-Elementen, dem popover-Attribut oder wenigen Zeilen JavaScript realisiert:

--Matthias Scharwies (Diskussion) 17:36, 28. Mai 2023 (CEST)

Siehe auch

Weblinks

Anwendungsbeispiel

Selektieren von Linkzielen ansehen …
    :target {
      color: red;
      font-weight: bold;
     }

In diesem Beispiel wird jeweils das aktuell angesprungene Verweisziel in roter, fetter Schrift dargestellt.

Ein Klicken auf den unteren Link löst die Selektion wieder auf. Es wird nichts eingefärbt, da kein Element die id top besitzt.

Beachte: Zur Aktivierung ist die Vergabe einer ID notwendig.